Reflexintegration

Bei jedem Menschen entwickeln sich schon im frühsten Entwicklungsstadium die ersten Reflexe, die zum einen für das Überleben und zum anderen zum Erlernen essenziell wichtiger Fertigkeiten notwendig sind.

Die frühkindlichen Reflexe (Urreflexe) dürfen nur in bestimmten Entwicklungsstadien aktiv sein, ansonsten hindern sie eher, als das sie helfen. Daher hat die Natur es also so eingerichtet, dass sie sich auflösen, bzw. integrieren, sobald der Reflex oft genug ausgelöst wurde.

Kommen die Reize, die durch diese Reflexe an das Gehirn gesendet werden sollen, in den entsprechenden Entwicklungsstadien nicht häufig genug im Gehirn an, kann das daran liegen, dass der Reflex entweder nicht oft genug ausgelöst wurde oder unterentwickelt war. Die Folge ist dann eine fehlende Reflexintegration. Aufgrund dessen kann es dann zu Problemen kommen, die ein Verhaltensmuster aufzeigen, das dann fälschlicherweise mit den Verhaltensmustern von ADHS, Legasthenie oder Dyskalkulie verwechselt werden können.

Durch den isometrischen Druck wird die Voraussetzung
für neue Nervenverbindungen geschaffen, die dann
durch rhythmische Bewegungsübungen gefestigt werden.
Durch den isometrischen Druck wird die Voraussetzung
für neue Nervenverbindungen geschaffen, die dann
durch rhythmische Bewegungsübungen gefestigt werden.
Durch den kinesiologischen Arm- Muskeltest wird ermittelt,
ob ein Reflex noch aktiv ist.
Durch den kinesiologischen Arm- Muskeltest wird ermittelt,
ob ein Reflex noch aktiv ist.

Um diesen Problemen entgegenzuwirken holt die Reflexintegration das nach, was während der selbstständigen Entwicklung des Kindes nicht stattgefunden hat.

Durch gezielte Bewegungsübungen, werden neue neuronale Verknüpfungen im Gehirn geschaffen, die dafür sorgen, dass die Reflexe vom Frontallappen unterdrückt dh. integriert werden, also eine Reflexintegration stattfindet. Weil diese Reize so gezielt auf den jeweiligen Reflex abgestimmt sein müssen, hilft es nicht, einfach nur viel in Bewegung zu sein, um das gewünschte Ziel zu erreichen.

Möchtest du einen Eindruck bekommen, ob die Reflexintegration eine Möglichkeit wäre, dein Kind zu unterstützen?

Schau dir gern den folgenden Fragebogen an

Elternfragebogen 2022 170.1 kB (pdf)

Wenn du mehr als 7 Fragen mit "ja" beantworten kannst ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass noch aktive Reflexe vorhanden sind.

Sollte dies der Fall sein oder du noch weitere Fragen haben, melde dich gern bei mir.

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